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«We believe in the ideas of freedom», sagt Federico Sturzenegger.

Über Jahrzehnte habe sich in Argentinien ein gewaltiges Machtgefüge aufgebaut.

Es seien staatliche Gesetze gewesen, welche die Privilegien einiger weniger in Argentinien gesichert hätten, sagte Prof. Dr. Federico Sturzenegger, Minister für Deregulierung und Staatsreform der Republik Argentinien, im Rahmen der Reichmuth & Co Lecture No. 27 an der Universität Zürich.

Der Staat habe sich systematisch vor Gewerkschaften, Unternehmer und Politiker gestellt. Für den Grossteil der argentinischen Bevölkerung habe dies höhere Preise, weniger Chancen und Stillstand bedeutet. Präsident Javier Milei habe ihn deshalb als Minister eingesetzt, um ein umfassendes Deregulierungsprogramm durchzuführen.

Unter seiner Führung seien zwischen Juli 2024 und Juli 2025 über 4000 Gesetze umgeschrieben oder gestrichen worden. Dies sei nötig gewesen, um die Kartelle und Monopole zu zerschlagen und der Marktwirtschaft Argentiniens neues Leben einzuhauchen. In der langen Frist gehe es nun darum, durch eine restriktive Finanzpolitik, Steuererleichterungen und die konsequente Deregulation des Staates das Vertrauen der Märkte in Argentinien zurückzugewinnen. Denn er und die ganze Regierung Milei seien davon überzeugt, dass nur die Freiheit den Wohlstand für Argentinien und seine Menschen zurückbringen könne.

Welche Prinzipien Prof. Dr. Federico Sturzenegger seiner Politik zugrunde legt und wie er damit das Deregulierungsprogramm durchsetzt erfahren Sie im Video.

Weitere Themen des Vortrags sind:

  • Was Marx mit der Politik von Federico Sturzenegger zu tun hat.
  • Mit welcher Kommunikations-Strategie er die Öffentlichkeit gewinnt.
  • Wo die Grenzen libertärer Politik liegen und was der Staat leisten muss.

Aufzeichnung der Reichmuth & Co Lecture No. 27 am 24. September 2025

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